Honest Trailers

Genau, was auf der Verpackung steht. Dieser Kanal macht Trailer zu Filmen, die ehrlich erzählen, was in dem Film vor sich geht.

(Beispiel: Taken )

Die Screen Junkies veröffentlichen jeden Dienstag einen Trailer zu einem Film, der wirklich erzählt, worum es in dem Film geht. Dabei werden die Filme ordentlich auf die Schippe genommen.

In mittlerweile (Stand 05.04.2020) 350 Trailer werden weder klassische Filme (wie Batman 1966) noch aktuelle Kinohits (wie Frozen 2) vor den kritischen Augen der Screen Junkies und der epischen Stimme von Jon Bailey verschont. Hier sieht man die Trailer, die zwar ehrlich sind, Filmproduzenten aber wahrscheinlich nicht hätten sehen wollen.

Der Kanal ist komplett in englischer Sprache.

Kanal-Link: https://www.youtube.com/playlist?list=PL86F4D497FD3CACCE

Die Insel der besonderen Kinder (Ransom Riggs)

Zeitgenössische Phantastik. Teenager entdeckt, dass die Märchen seines Großvaters keine Märchen waren und stellt sich dessen Dämonen, um eine Gruppe von Kindern und Jugendlichen zu retten.

Inhalt

Als Kind hat Jacob Magellan Portman die Geschichten seines Großvaters über Kinder mit besonderen Fähigkeiten, dem alten Weisen Vogel, der sie beschützt, und den menschfressenden Monstern, die sie verfolgen geliebt. Mittlerweile ist er aus solchen Märchen natürlich herausgewachsen. Als sein Großvater von ebendiesen menschenfressenden Monstern ermordet wird, über die er Jacob immer Geschichten erzählt hat, ist das deshalb ein rechter Schock für ihn.

Dieser Schock bringt ihn erst auf die Couch eines Therapeuten und dann in das Dorf in Wales, in dem sein Großvater aufgewachsen ist. Dort findet er schließlich die besonderen Kinder und ihre Beschützerin sich im ewig wiederholenden 3. September 1940 und erfährt etwas über seine eigene Besonderheit. Aber die Monster haben ihn bis hierher verfolgt, und die besonderen Kinder sind deswegen in tödlicher Gefahr.

Buch

Das Buch ist mit vielen Fotos illustriert, die die Inspiration für Riggs Geschichte waren. Er sammelt alte naive Schwarz-Weiß-Schnappschüsse, wie man sie manchmal auf Flohmärkten findet. Zwischen diesen fanden sich immer wieder merkwürdige oder besondere Aufnahmen von Kindern, die nicht ganz richtig zu sein schienen. Zu diesen Fotos spann Riggs Geschichten, und diese Geschichten wurden dann zu diesem Roman. Das auf dem Cover abgebildete Bild ist eines dieser Fotos.

Die Insel der besonderen Kinder ist der erste Teil einer Trilogie über die besonderen Kinder.

Film

Das Buch wurde von Tim Burton verfilmt und kam 2016 in die Kinos. Wie immer bei Verfilmungen weicht das Drehbuch merkbar vom Buch ab, aber ich könnte mir für einen solchen Roman keinen besseren Regisseur als Tim Burton vorstellen, der die phantastische Handlung mit seinem bekannten und eigenen Stil sehr schön in Bewegtbildern einfängt.

Ausgaben:

  • Taschenbuch (14,99 €)
  • Kindle (9,99 €)
  • ePUB (Tolino; 9,99 €)
  • Graphic Novel
    • Taschenbuch, 14.99 €
  • Hörbuch:
    • Audible (11 Stunden; 24,95 € oder 1 Guthaben)
    • MP3-CD (gekürzt, 7 Stunden; 9,99 €)
  • Film:

Der Tod auf dem Nil (Agatha Christie)

Kriminalroman. Hercule Poirot sucht die oder den Mörder*in einer jungen Frau, die während einer Nilkreuzfahrt erschossen wurde.

Inhalt

Agathe Christies brillanter Detektiv Hercule Poirot macht Urlaub in Kairo. Dort erzählt ihm eine junge Frau, Linnet Doyle, dass sie von der ex-Verlobten ihres Mannes, Simon Doyle, verfolgt wird, und bittet ihn, ihr zu helfen. Poirot spricht mit der Dame, erreicht aber nichts. Bei einem Ausflug zu einem Tempel wird Linnet Doyle dann beinahe Opfer eines Steinschlags, der ein Mordanschlag hätte sein können.

Im weiteren Verlauf der Nilkreuzfahrt wird Simon Doyle ins Knie geschossen, und Linnet wird, obwohl unter Bewachung, morgens tot aufgefunden: Jemand hat ihr aus nächster Nähe in den Kopf geschossen.

Hercule Poirot und sein Freund Colonel Race müssen nun den oder die Täter*in finden, bevor das Kreuzfahrtschiff das nächste Mal anlegt und er oder sie fliehen kann. Und dann werden noch weitere Personen ermordet. Keiner der Passagiere scheint sicher zu sein.

Hörbuch

Martin Maria Schwarz liest diesen und weitere Kriminalromane von Agatha Christie, in denen Hercule Poirot der Ermittler ist, sehr schön vor. Er schafft es, sowohl den Detektiv als auch die anderen Personen sehr schön in Szene zu setzen und die Spannung der Geschichte ins Hörbuch zu übertragen.

Agatha Christies Poirot lebt und wirkt in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen, Automobile und Flugzeuge sind durchaus vorhanden, aber die Leute sind oft noch sehr gemächlich mit dem Zug oder dem Schiff unterwegs. Zeit genug, jemanden umzubringen, den Mörder zu finden und dann an der nächsten Station auszusteigen und sich dem nächsten Fall zu widmen.

Im Vergleich zu heutigen Krimis sind die Geschichten um Hercule Poirot sehr langsam und weitschweifig erzählt, es gibt viele Hinweise und irgendwann ist jeder mal verdächtig. Das macht sie aber zu so wunderbaren Geschichten, die man beim Spazierengehen, Autofahren oder bei Routinetätigkeiten hören kann, ohne dass man Gefahr läuft, seine Gegend völlig aus den Augen zu verlieren.

Und für wen ein Hörbuch nichts ist, kann diesen Fall in Buchform lesen oder verfilmt mit Sir Peter Ustinov als Hercule Poirot ansehen.

Ausgaben:

  • Audible (7,95 € oder ½ Guthaben)
  • Download (6,95 € bei Thalia)
  • YouTube
  • Buchvorlage
    • Kindle (8,99 €)
    • ePUB (Tolino; 8,99 €)
    • Taschenbuch (12,00 €)
  • Verfilmung
    • Amazon (nur ausleihen; HD 3,99 €, SD 2,99 €)
    • iTunes (nur ausleihen; 3,99 €)
    • YouTube (nur ausleihen; HD 3,99 €, SD 2,99 €)

Doctor Who

Science-Fiction-Serie. Humanoider außerirdischer fliegt, begleitet von menschlichen Begleitern durch Raum und Zeit und rettet die Welt, das Universum oder den Tag, je nachdem, was so kommt.

(Trailer Staffel 2)

Doctor Who ist eine britische Science-Fiction-Serie, die seit 1963 mit einer kurzen Pause von gerade mal sechzehn Jahren von der BBC produziert wird. Bei der Staffelnummerierung kommt es deshalb zu einer leichten Verwirrung, was an einer Neunummerierung nach der Pause unserem begrenzten deutschen Vokabular liegt: Die alten Folgen laufen unter Season 1 bis 26, die neuen unter Series 1 bis (Stand heute) 12.

Der Doktor, Hauptcharakter und titelgebende Figur, hat die Eigenschaft, sich nach seinem Tod in einen neuen Körper zu regenerieren. Das gibt den Produzenten die Möglichkeit, sich, wenn nötig, immer wieder einen neuen Schauspieler für die Rolle zu suchen. Bis heute waren insgesamt dreizehn Doktoren im Einsatz. Aktuell ist die Rolle zum ersten Mal mit einer Frau besetzt.

Das Raum-und-Zeit-Schiff des Doktors, die T.A.R.D.I.S., sieht, anders als der Schauspieler, von außen immer gleich aus: Eine blaue Polizei-Zelle aus dem England 1960er Jahre (eigentlich sollte sich dieses Schiff perfekt der Umgebung anpassen, aber der Chamäleon-Schaltkreis ist defekt). Innen ist sie größer als außen und ändert ihr Interieur je nach Charakter des Doktors.

Die neue Serie startete in 2005 mit Christopher Eccleston als neuntem Doktor, diese Staffel kann ich aber zum Einstieg nicht empfehlen. Die ersten Folgen wirken sehr trashig, und Eccleston wird mit der Rolle nur langsam warm. Es braucht 9 Folgen, bis mit Das leere Kind die erste wirklich gute Folge dieser Staffel dabei ist. Staffel 1 sollte man aber auf jeden Fall gesehen haben, bevor man sich an Tochwood begibt (siehe weiter unten).

Stattdessen empfehle ich, mit Staffel 2 einzusteigen. Der Doktor wird von David Tennant verkörpert, und der macht wirklich einen guten Job. Wegen der Regeneration muss man (und die Begleiterin) den Doktor sowieso neu kennenlernen, und so kann man sich den steinigen Weg durch die ersten Folgen der Staffel 1 für den Zeitpunkt aufheben, an dem man schon völlig angefixt ist.

Hier kann man den Doktor und Rose Tyler bei ihren Reisen in Raum und Zeit begleiten und sich daran freuen, dass man diese Serie zum ersten Mal sieht.

Spin-Off: Torchwood

Torchwood ist ein Spin-Off im Doktor-Who-Universum und spielt im Wesentlichen in Cardiff. Die beiden Serien ergänzen sich und einige Plots werden durch das Zusammenspiel runder, weil die Charaktere mehr Tiefe bekommen. Man kann Doktor Who aber problemlos ohne Torchwood schauen. Torchwood hat einen deutlich höheren Gewaltgrad und hat auch eine düstere Grundstimmung und vielleicht mache ich darüber mal irgendwann einen eigenen Blogeintrag. Hier nur soviel: Beide Serien haben eine FSK-16 Einstufung. Aber während Doktor Who nur recht spannend ist, man aber immer sicher ist, dass die Helden da schon lebendig rauskommen, ist das bei Torchwood nicht der Fall – und Staffel 3 und 4 sind schon recht verstörend. Gut. Aber verstörend. Sagt nicht, ich hätte Euch nicht gewarnt.

Ausgaben:

Die Bibliothek der Sachgeschichten

Armin Maiwald erklärt uns die Welt.

(Beispielvideo)

Das FLASH Filmstudio GmbH unter Geschäftsführung von Armin Maiwald ist so freundlich, die Bibliothek der Sachgeschichten aus vierzig Jahren Sach- und Lachgeschichten in der Sendung mit der Maus nicht nur als DVD-Sammlung zu verkaufen, sondern (zum heutigen Stand) 183 davon auch bei YouTube anzubieten.

Hier bekommen wir erklärt, wie die Löcher in den Käse kommen, woraus Hausstaub besteht oder wie das Salz in das Meer kommt. In der Bibliothek finden sich auch so große Klassiker wie die Antwort auf die Frage, wie die Streifen in die Zahnpasta kommen (und gleichzeitig, wenn auch unabsichtlich, warum alte weiße Männer nicht rappen sollten) und das Feuerwehrlied. Das Müllabfuhrlied, was die Hitparade komplett machen würde, fehlt leider, aber YouTube hat ja eine Suchfunktion…

Ein Kanal zum Erinnern, nostalgisch werden, oder die Kinder lehrreich zu unterhalten, um kurz in den Duktus von Coldmirror abzurutschen.

Kanal-Link: https://www.youtube.com/user/Sachgeschichten/videos

Die Stadt der Träumenden Bücher (Walter Moers)

Phantastikroman. Jungautor und Dinosaurier Hildegunst von Mythenmetz erbt ein Manuskript und begibt sich auf die Suche nach seinem Autoren. Die Reise führt ihn nach Buchhaim, die legendäre Stadt der Bücher und Literatur, auch bekannt als die Stadt der Träumenden Bücher.

Dinosaurier sind die größten Schriftsteller auf Zamonien, werden uralt und leben in der Lindwurmfeste. Soweit hatte Moers das in vorigen Romanen bereits erklärt. Dieses Buch ist nun Teil der Autobiographie eines von ihnen, Hildegunst von Mythenmetz, dessen Persona Moers immer annimmt, wenn er Zamonien-Romane verfasst.

Inhalt

Noch am Beginn seines Schaffens stehend erbt Hildegunst von Mythenmetz ein Manuskript. Dieses erschüttert ihn so sehr, dass er sich aufmacht, den Autoren zu finden.

Seine Reise führt ihn in die Stadt Buchhaim, die Stadt der Literatur. Ganz anders als die Lindwurmfeste, welche eine Stätte des Schreibens und ehrfürchtigen Lesens ist, ist Buchhaim eine Stätte des Kommerz. Wo dort der Autor idealisiert wird, wird hier mit geschriebenem Geld verdient. Viel Geld. In der Masse von Wegwerfliteratur ist ein Text wie der, den Mythenmetz bei sich trägt, gefährlich, birgt er doch das Risiko, dass sich Leser von Allerweltstexten abwenden.

Von daher ist es kein Wunder, dass Mythenmetz nach einer angemessenen Zeit des Staunens und Meanderns an die falschen Leute gerät und sich kurzerhand in den gefährlichen, ja tödlichen Katakomben unter Buchhaim wiederfindet. Katakomben voller Gefahren und Schrecken, dass sich nur die gefürchteten Bücherjäger in ihren waffenstarrenden Fantasierüstungen tiefer hineinwagen.

Nach der angenehmen und bunten überirdischen Welt ist nun die unterirdische zu überleben, in denen es von Fallen, Monstern und Zyklopen wimmelt und die vom allseits gefürchteten aber wahrscheinlich mythischen Schattenkönig beherrscht werden.

Wird Mythenmetz hier wieder herausfinden? Oder ist diese Biografie nur das Ergebnis von Versatzstücken, die er noch vor seinem Tod in den Katakomben geschrieben hat und die von einem Bücherjäger an die Oberfläche gebracht wurden? Um dies zu ergründen, muss man das Buch schon lesen…

Zamonien-Romane

Audible ordnet dieses Buch in das Genre Fun-Tasy als Unterkategorie der Fantasy ein. Mir fallen keine angemessenen Strafen für solche Leute ein. Die Welt Zamonien ist eine in den mehreren Bedeutungen dieses Wortes phantastische. Auch bricht er vielfach mit den klassischen Regeln der Fantasy und persifliert diese schamlos. Das sind allerdings nicht die einzigen Dinge, die er bricht. Da sind zum einen diejenigen Regeln, die oftmals für guten Stil stehen, welche für Moers nicht zu gelten scheinen:

Er verliert sich in übermäßig detaillierten Beschreibungen, erfindet Wörter und kann schon einmal seitenweise die ansonsten für die Handlung vollkommen unnötige Einrichtung eines Raumes beschreiben. Diese Beschreibungen geben den Ton seiner Bücher vor. Leicht (aber nicht seicht) malt er so Zamonien an die Innenwände des Lesergehirns.

Er verwendet Stilmittel, die allgemein als schlecht gelten, im Übermaß und setzt sie als wichtigen Teil seiner Geschichten ein. Gäbe es, zum Beispiel, die Wendung Deus Ex Machina nicht, für Moers müsste sie benannt werden: Die Häufigkeit, mit der er seine Helden aus unmöglichen Situationen rettet, indem er Charaktere aus vorigen Kapiteln unvermittelt und eigentlich vollkommen sinnfrei auftauchen lässt, ist legendär. Wenn aber kein Retter in Sicht ist, ist es vielleicht eines der vielen Details, die er vorher neben den ganzen anderen beschrieben hat, das den Protagonisten rettet.

Nicht zuletzt bricht er in seiner Persona des Autoren Hildegunst von Mythenmetz regelmäßig die vierte Wand und lässt den Autoren das Werk kommentieren. Oder seine Kritiker. Oder sein Arbeitszimmer. Oder schreibt seitenweise nur ein Kunstwort, um dem Leser zu demonstrieren, wer hier die Zügel in der Hand hält (extensiv bei Ensel und Krete).

Wenn schon Schubladen und wenn hiervon Fantasy, dann brauchen die Zamonien-Romane, wie die Scheibenwelt-Romane, definitiv ein eigenes Subgenre. Und das heißt „Zamonien-Romane“, nicht Fun-Tasy.

Ausgaben:

  • gebundenes Buch (28,00 €)
  • Taschenbuch (14,00 €)
  • Kindle (12,99 €)
  • ePUB (Tolino; 12,99 €)
  • Onleihe der Stadtbibliothek Iserlohn
  • Hörbuch
    • Audio-CD (22,45 €)
    • Audible (27,95 € oder 1 Guthaben)
    • Onleihe der Stadtbibliothek Iserlohn
  • Graphic Novel
    • Band 1: Buchhain (25,00 €)
    • Band 2: Die Katakomben (25,00 €)

Oscar Wilde & Mycroft Holmes – Folge 1: Zeitenwechsel

Steampunk-Mystery-Hörspiel. Der geniale Schriftsteller Oscar Wilde wird gezwungen, als eine Art Geheimagent für die britische Krone tätig zu werden und unter Einsatz seines Lebens die Kohlen aus dem Feuer zu holen, die für die „Offiziellen“ zu heiß sind.

Die Geschichte lehrt uns, dass Oscar Wilde wegen sogenannter homosexueller „Unzucht“ zwei Jahre ins Zuchthaus weggesperrt wurde und wegen in dieser Zeit ruinierter Gesundheit später verarmt starb. Was wäre, wenn es anders gekommen wäre?

Handlung

Der Schriftsteller und Lebemann Oscar Wilde wird während einer Razzia aufgegriffen, halb tot geprügelt und soll wegen homosexueller „Unzucht“ ins Zuchthaus. Diese Drohung nutzt Mycroft Holmes (der Bruder des berühmten Ermittlers von Athur Conan Doyle) aus, um ihn unter Druck zu setzen: Entweder er wird für seinen Lebenswandel weggesperrt, oder er arbeitet als eine Art Geheimagent, sogenannter Sonderermittler der Krone, an Fällen, die für die „normalen“ Ermittlungsbeamten zu schwierig, zu verworren oder zu gefährlich sind (kennen wir diese Idee nicht schon irgendwo her?).

Also nimmt Wilde an und wird Sonderermittler unter der strengen Knute von Mycroft Holmes. Diese Entscheidung bereut er eigentlich sofort, aber umso mehr, als ihn schon seinem ersten Fall, ein angeblicher Selbstmord, in Lebensgefahr bringt. Der geheimnisvolle Zirkel der Sieben bedroht das komplette Empire – und das ist nur der Anfang.

Hörspiel

Das Hörspiel ist spannend, die Sprecher sind wirklich gut, die Effekte richtig eingesetzt und das ganze Drumherum sorgt dafür, dass man sich wunderbar in das viktorianische Zeitalter versetzt fühlt. Die Hörspiele haben ein hohes Tempo und sind spannend inszeniert, und die Geschichten sind entsprechend geschrieben.

Man hat aber bei der ersten Folge noch das Gefühl, dass sich Autor wie Sprecher erst richtig in den Stoff einfühlen müssen – das wird aber schon in der zweiten Folge deutlich runder. Da der Verlag so freundlich ist, die ersten beiden Folgen kostenlos zur Verfügung zu stellen (siehe YouTube-Link unten), kann man sich problemlos diese beiden Hörspiele zur Probe anhören, bevor man dafür Geld ausgibt.

Der Maritim-Verlag verlegt mit „Jules Verne – Die neuen Abenteuer des Phileas Fogg“ und „Irene Adler – Sonderermittlerin der Krone“ noch zwei weitere Hörspielserien im selben Universum, deren Geschichten sich teilweise überlappen, ergänzen oder berühren.

Ausgaben: