Eines Tages klingelt es bei Marc Uwe Kling an der Wohnungstür. Davor steht ein kommunistisches Känguru und will sich ein paar Eier ausborgen, um Pfannkuchen zu backen. Nicht lange danach ist es bei ihm eingezogen und stellt sein Leben ziemlich auf den Kopf; im Falle eines verdrehten Fernsehbildes sogar sprichwörtlich.
Es wird über Politik, die Sprache, Nirwana, Bud Spencer und Terrence Hill sowie Gott und die Welt diskutiert. Ein Anti-Terror-Netzwerk wird gegründet. Die Party eines Rechtspopulisten wird gesprengt. Menschen werden auf kreative Weise beleidigt.
Das Ganze ist, wenn Marc Uwe Kling es selbst vorliest, irre komisch. Wir haben das Buch auf einer langen Autofahrt gehört, und ich wollte wieder und wieder ins Lenkrad beißen vor Lachen. Das Buch hingegen hat für mich gar nicht funktioniert: Ohne die passenden Stimmen und die passende Betonung sind die Episoden nicht halb so lustig, und viele überhaupt nicht.
Der Erfolg der ganzen Serie hat dazu geführt, dass manche Phrasen schon in den allgemeinen Wortschatz übergegangen sind, wie zum Beispiel „… das sind doch bürgerliche Kategorien“. Dieser Erfolg spricht ja durchaus für sich.
Es gibt seit diesem Jahr auch eine Verfilmung, aber dazu kann ich nichts sagen. Kritiker bemängeln aber, dass dieser zu wenig von den witzigen Dialogen und zu viel Slapstick habe.
Ausgaben:
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